Breitohrclown und Zwitscher-Maschine
Wo die Eier herkommen und der gute Braten (für Florina-Irene), 1921
Man fühlt sich wie ein Kind: staunend, fragend, lachend, die Kleinteiligkeit einer neuen, fantastischen Welt entdeckend, die Welt Paul Klees (1879 bis 1940). Die Ausstellung „Das Universum Klee“ (mit 250 Arbeiten) offenbart die Vielseitigkeit, den Humor, die Liebenswürdigkeit und das Feingefühl eines Künstlers, der die Lyrik in die Bilder brachte. Hinreißend seine Aufmunterungs- und Genesungsgeschenke besonders für die Kleinen, spitzfindig seine politischen und gesellschaftskritischen Werke, selbstironisch manch anderes Bild.
Dabei welch‘ großartiges Gespür für Farbnuancen und -harmonien, für den Gleichklang der Formen. Die Ausstellung ist ein Vergnügungspark für den Geist und das Auge. Der Magier ist Klee, er zaubert, er dirigiert, er kreiert: Kuriositäten, seltsame Wesen in Kleinwelten, Löwenbändiger, Balanceakte, Clowns, fremde Länder, wunderliche, exotische Tiere und Pflanzen. Alles ist Poesie, anrührend, heiter, strahlend und unbedingt sehenswert – noch bis zum 8. Februar 2009 in der Neuen Nationalgalerie Berlin.
Die Zwitscher-Maschine, 1922
witterndes Tier, 1930
Palast im Vorübergehn, 1928
Uhrpflanzen, 1924
Zwei Männer, einander in höherer Stellung vermutend, begegnen sich, 1903
29.Oktober 2009 at 4:03 04
dieses schöne Bild,diese Skizze,von den zwei Männern ,kenn ich irgendwo her,aber ich kann mich nicht erinnern,wer es gemalt hat?!es wäre toll wenn du es mir sagen könntest:)..danke
29.Oktober 2009 at 6:49 18
Das Bild, eine Radierung auf Zink, stammt von Paul Klee (siehe Artikel).
1.November 2009 at 1:47 01
ja danke,für die Info..